Die Druckbearbeitung von Titanlegierungen ähnelt eher der Bearbeitung von Stahl als der Bearbeitung von Nichteisenmetallen und -legierungen. Viele technologische Parameter der Titanlegierung beim Schmieden, Volumenstanzen und Plattenstanzen ähneln denen der Stahlverarbeitung. Aber auch beim Pressen von Titan und Titanlegierungen gibt es einige wichtige Eigenschaften, auf die geachtet werden muss.
(1) Die Klinge mit positiver Winkelgeometrie wird verwendet, um Schnittkraft, Schnittwärme und Werkstückverformung zu reduzieren.
(2) Sorgen Sie für einen stabilen Vorschub, um eine Verhärtung des Werkstücks zu vermeiden. Das Werkzeug muss sich während des Schneidvorgangs immer im Vorschubzustand befinden. Beim Fräsen muss der Radialvorschub ae 30 % des Radius betragen.
(3) Schneidflüssigkeit mit hohem Druck und großem Durchfluss wird verwendet, um die thermische Stabilität des Bearbeitungsprozesses sicherzustellen und zu verhindern, dass sich die Werkstückoberfläche aufgrund zu hoher Temperaturen verändert und das Werkzeug beschädigt wird.
(4) Halten Sie die Klinge scharf. Das stumpfe Werkzeug ist die Ursache für Hitzestau und Verschleiß, was leicht zum Ausfall des Werkzeugs führen kann.
(5) Die Verarbeitung sollte möglichst im weichen Zustand der Titanlegierung erfolgen, da das Material nach dem Aushärten schwieriger zu verarbeiten ist. Die Wärmebehandlung verbessert die Festigkeit des Materials und erhöht den Verschleiß der Klinge.
Aufgrund der Hitzebeständigkeit von Titan ist die Kühlung bei der Verarbeitung von Titanlegierungen sehr wichtig. Der Zweck der Kühlung besteht darin, eine Überhitzung der Klingen- und Werkzeugoberfläche zu verhindern. Verwenden Sie die Endkühlung, damit beim Eckfräsen und Planfräsen von Aussparungen, Kavitäten oder Vollnuten die beste Spanabfuhrwirkung erzielt werden kann. Beim Schneiden von Titanmetall bleiben die Späne leicht an der Klinge haften, was dazu führt, dass die nächste Runde der Fräserdrehung den Span erneut schneidet, was häufig zu einem Bruch der Kantenlinie führt. Jeder Blatthohlraumtyp verfügt über eine eigene Kühlmittelbohrung/Füllflüssigkeit, um dieses Problem zu lösen und die stabile Blattleistung zu verbessern.
Eine weitere clevere Lösung sind die Kühllöcher mit Gewinde. Der Langkantenfräser hat viele Klingen. Um jedes Loch mit Kühlmittel zu versorgen, sind eine hohe Pumpenkapazität und ein hoher Druck erforderlich. Das Gebrauchsmuster unterscheidet sich dadurch, dass es die unnötigen Löcher je nach Bedarf blockieren kann, um so den Flüssigkeitsfluss zu den benötigten Löchern zu maximieren.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. September 2022